Die Inseln
Sie gelten als die schönsten Inseln der Welt und werden sogar als kleine Minikontinente bezeichnet - die 7 kanarischen Inseln stellen zweifelhaft eine der schönsten Regionen Europas dar. Doch welche der 4 größten Inseln ist nun wirklich am schönsten oder sind sie alle auf dem selben Rang?
Mit der Lage südwestlich von Spanien direkt vor Afrika herrscht auf den Kanaren das ganze Jahr über angenehm mildes Klima. Im Vergleich der Inseln sind lediglich kleinere Schwankungen bemerkbar. Touristisch erschlossen sind alle Orte unterschiedlich stark, sodass sich hier auch verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bieten.
Teneriffa. Als größte der kanarischen Inseln hat die Insel schon einen deutlichen Vorteil zu verzeichnen. Viel Fläche und viel Entfaltungsmöglichkeiten sprechen hier für sich. Zentral gelegen unternehmen viele Reisende Ausflüge zu den umliegenden Inseln. Sowohl geografisch als auch klimatisch ist Teneriffa von atemloser Vielfalt geprägt. Der höchste Berg Spaniens, der Vulkan Teide, ragt mit seinen gigantischen 3.700 Metern imposant in die Höhe.
Teneriffas Urlauber konzentrieren sich meist auf den sonnig heißen Süden oder den etwas kühleren Norden. Vorzüge des Nordens sind ganz klar die Sehenswürdigkeiten, während der Süden mit Sonne satt punkten kann. Eine Insel für jeden Geschmack also - sogar Ski fahren kann man auf der Insel.
Deutlich dichter besiedelt ist Gran Canaria - die große Kanareninsel. Vor Allem die Hauptstadt Las Palmas ist das Zentrum des Lebens. Einen Großteil der >Ferienwohnungen der Kanarischen Inseln findet man auf Gran Canaria. Reisende, die auf Teneriffa Urlaub machen, suchen sich meist eine Unterkunft in den touristischen Hochburgen im Süden Gran Canarias. Hier stehen dem Urlauber Ferienhäuser, -wohnungen, Hotels und Campingplätze als Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung.
Aber auch im Norden der Insel finden einige Touristen ihren Urlaubsort. Karge Berglandschaft wird urplötzlich von saftig grünen Wiesen unterbrochen und stürzt sich in in sanfte Wälder - die Naturlandschaft ist einmalig. Viele Reisende verbinden ihren Urlaub im Norden Gran Canarias mit einer Reise über die ganze Insel. So schöpfen sie die vielfältigen Urlaubsaktivitäten optimal aus.
Während Teneriffa und Gran Canaria sich im Bereich lebendiger Naturlandschaft ein kleines Duell liefern, ist Fuerteventura, die zweitgrößte Insel der Kanaren, weniger grün besiedelt. Durch geringe Niederschlagsmengen und eine relativ flache Landschaft wird Fuerteventura auch die "ruhige" Insel genannt. Doch soll die karge Pflanzenwelt keinesfalls ein Nachteil der Insel darstellen. über 50 Kilometer lange feine Sandstrände und laden zum herrlichen Badeurlaub ein. Sonnenanbeter, Badenixen und Familien mit kleinen Kindern finden hier ihre optimale Urlaubsinsel.
Lanzarote, die kleinste der Kanareninseln, ist ebenso spärlich begrünt. Auch hier ist die Niederschlagsmenge zu gering, um eine vielfältige Pflanzenlandschaft zu entfalten. Doch ist hier auch kein Pflanzenreichtum notwendig, um einen erlebnisreichen Urlaub zu verbringen. Vor Allem Wassersportler finden an der Küste Lanzerotes genügend Möglichkeiten sich auszutoben. Im Landesinneren tront die einzigartige Kraterlandschaft La Geria und bildet für viele Urlauber die Grundlage ihres Aktivurlaubes.