Tauchen auf den Kanaren
Die Kanarischen Inseln sind durch ihr angenehmes Klima und ihre gute und schnelle Erreichbarkeit von Deutschland aus mit dem Flugzeug bei deutschen Urlaubern sehr beliebt. Immer größerer Beliebtheit erfreut sich dabei besonders in den letzten Jahren der Aktivurlaub. Die interessantesten Sportarten, die man auf den Kanaren ausüben kann sind das Surfen und das Tauchen.
Das Tauchen im Atlantik ist sehr zu empfehlen. Die Tauchreviere für den Tauchurlaub rund um die Kanaren erstrecken sich um alle Inseln, von Gran Canaria bis La Palma. Die Wassertemperaturen sind ganzjährig angenehm, so dass man als Taucher auch ruhig außerhalb der Hauptsaison auf die Kanaren kommen kann. Auch die Sichtweiten sind in den Gewässern um die Kanaren exzellent. Bizarre Lavaformen kann man Unterwasser bestaunen, Schiffswracks betauchen und die vielen unterschiedlichen Fischarten beobachten, die hier ihren Lebensraum teilen. Auch größere Fischschulen kommen an den Kanaren vorbei. Dabei sind diese Tauchreviere gar nicht weit von den Inseln entfernt und schnell mit dem Boot zu erreichen. Die Tauchschulen bieten Kurse für Anfänger bis Fortgeschrittene an. Auch Kinderbetreuung gibt es teilweise, wenn die Eltern untertauchen.
Bei Tauchreisen auf den Kanaren ist unbedingt darauf zu achten, dass die Tauchlehrer, das Divecenter oder die Tauchschule offiziell genehmigt sind und alle nötigen Zertifikate besitzt. Nur so kann sichergestellt werden, dass bei einem möglichen Tauchunfall eine schnelle medizinische Hilfe und eine spätere Bearbeitung durch eine Versicherung gegeben ist. Leider gibt es auf den Kanarischen Inseln Tauchschulen, die nicht diesen Standards entsprechen. Insgesamt beläuft sich die Anzahl der legalen Tauchschulen auf über vierzig.